Der Dom

Dom bei Nacht
Der Stephansdom bei Nacht
Hl. Stephanus - Pfeilerfigur im Langhaus
Hl. Stephanus - Pfeilerfigur im Langhaus

Weltberühmtes Kulturgut und Wahrzeichen

Der Wiener Stephansdom steht für Vieles: Er ist ein weltberühmtes Kulturgut und ein Bauwerk, das international keine Vergleiche zu scheuen braucht. Er ist DAS nationale Wahrzeichen Österreichs und ein Symbol für die österreichische Identität. Zugleich ist der Dom ein Touristenmagnet ersten Ranges. Aber allem voran ist der Stephansdom – neben seiner kulturellen Bedeutung – natürlich auch Kirche:

An jedem Wochentag werden sieben, an jedem Sonntag zehn Gottesdienste gefeiert. Besonders zu den hohen Feiertagen (Ostern, Pfingsten, Weihnachten etc.) wird der stets wunderschön geschmückte Dom von vielen Kirchgängern besucht. Gottesdienste von allgemeinem Interesse (Hochzeiten, Requien bedeutender Persönlichkeiten etc.) werden oft live im Fernsehen übertragen. Zu solchen besonderen Anlässen und zu den hohen Feiertagen läutet die Pummerin diese Festgottesdienste ein.

Das Bauwerk und Kulturgut „Stephansdom“ ist Gegenstand zahlreicher Bücher, Bildbände und Untersuchungen. Die zigtausenden Details, die in seinem Inneren wie Äußeren zu finden sind, machen ihn zu einer kunsthistorischen und architektonischen Schatzkiste. Jedes Detail hat seine Bestimmung, Hintergrund und Geschichte: Altäre, Tore, Türme, Pfeilerfiguren, Bilder ...

In den letzten Tagen des 2. Weltkriegs wurde der Stephansdom bei einem Brand schwer beschädigt. Schutt und Asche prägten den zerstörten Dom. In nur sieben Jahren konnte unter Einsatz vieler Österreicherinnen und Österreicher der Dom wieder aufgebaut werden. Damit wurde der Stephansdom, DAS Wahrzeichen Österreichs, auch zum Symbol des österreichischen Wiederaufbaus.