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"Das „Phänomen Stephansdom“
zeigt sich besonders darin, dass der Dom einen einzigartigen
Rückhalt in der österreichischen Bevölkerung
hat. Seit vielen Generationen, besonders aber seit dem Brand
und dem Wiederaufbau des Domes, haben unzählige Menschen,
weit über die Grenzen des kirchlichen Bereichs hinaus,
ihre Liebe zum Dom gezeigt und ihn als ein „zu Hause“
empfunden. Diese Anziehungskraft stellt ein ganz besonderes
Stück der österreichischen Identität dar.
Ihre Spende ist nicht nur eine Hilfe für den Erhalt des
Domes, sondern ist auch ein Zeichen der geistlichen und religiösen
Verbundenheit."
Dr. Christoph Kardinal Schönborn
"Der Stephansdom liegt nicht nur mitten
im Herzen Wiens, er liegt auch den Wienerinnen und Wienern
ganz besonders am Herzen. Als weltweit berühmtes Wahrzeichen
Österreichs ist er ein Bauwerk von internationaler Bedeutung,
für die Wienerinnen und Wiener stellt er überdies
seit mehr als 850 Jahren ein besonderes Symbol für Geschichte
und Identität dar. Er hat viele Menschengenerationen
dieser Stadt durch ihr Leben begleitet - er bot ihnen Schutz
und Einkehr, Meditation und Inspiration. Heute braucht der
Stephansdom unsere Hilfe. Ihre Spende trägt dazu bei,
den Erhalt dieses einzigartigen Wahrzeichens zu sichern -
und dafür sage ich ein herzliches Danke im Namen des
Domes."
Dr. Michael Häupl
Der Stephansdom - steinerner
Zeuge des Unvergänglichen
Laut einer kürzlich veröffentlichten
Umfrage zum Jubiläumsjahr 2005 definieren 94 Prozent
der Österreicher ihre Identität über die bekannteste
Sehenswürdigkeit unseres Landes, den Stephansdom.
Das heurige Jahr ist ein besonderes Jubiläumsjahr,
lässt man die zahlreichen Jahrestage - etwa 60 Jahre
Zweite Republik, 50 Jahre Staatsvertrag - Revue passieren.
Dabei sollten wir alle aber auch des Dombrandes vor 60 Jahren
gedenken. Der Nacht vom 11. auf den 12. April 1945 als der
Dom nieder brannte und die Pummerin vom Südturm herabstürzte.
Fast schien es so, dass Österreich ihre Stimme nie wieder
hören würde. Doch die Menschen Österreichs,
die selbst nichts besaßen, machten es durch tätige
Mithilfe, wie auch durch Geldzuwendungen möglich, dass
der Dom zu St. Stephan am 26. April 1952 feierlich wieder
eröffnet werden konnte.
Der Verein „Rettet den Stephansdom“
bringt seit seiner Gründung jährlich etwa die Hälfte
des benötigten Jahresbudgets von 2,2 Mio. Euro der Dombauhütte
auf. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit unser Dom weiterhin
in seiner Schönheit und Vielfalt bewahrt werden kann.
Spendenkonto PSK 7.000.900
www.stephansdom at |
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Restaurierungen
2005
Im 60. Jahr nach den verheerenden Zerstörungen am Kriegsende
können wir heuer wieder substanzielle Restaurierungen
an unserem Dom durchführen.
Zum (kalten) Jahresanfang im Inneren: Gerüst an der Südwand
für Reinigung und Ergänzungen im Bereich des Maria
Pócs-Altares. Durch die so intensive Frequenz im Dom
müssen große Mengen an Ablagerungen von den Skulpturen,
Wänden, Baldachinen etc. sorgfältig entfernt werden.
Statische Auswechslungen sind erforderlich.
Ebenfalls im wettergeschützten Bereich können unsere
wissenschaftlichen Projekte laufen: Ein EU-gefördertes
Projekt zur elektronischen Schadenskartierung verbunden mit
dem Aufbau einer internationalen Datenbank über Steinmetzzeichen
- jene interessanten Signaturen aus der Bauzeit, von denen
viele hundert am Dom dokumentiert sind - als Basis für
vergleichende Bauforschung.
Im Domdach werden die noch neu gesichteten Grabsteine, die
teilweise seit dem Krieg in den Katakomben lagern, zusammengefügt
und übersichtlich montiert, z. B. die Inschrift über
den - 1408 unschuldig hingerichteten - Wiener Bürgermeister
Konrad Vorlauf.
Ein wissenschaftliches Akustik-Projekt über Schallsimulation
im Dom (Joanneum Research Graz) wird heuer abgeschlossen.
Für den internationalen Kongress über Laser in der
Restaurierung im Herbst in Wien wird ein Laser-Innenraum-Modell
des Domes mit neuester Technologie gescannt.
Doch zum Wichtigsten: Die umfangreichen Sanierungsarbeiten
am hohen Turm, der noch 2005 und 2006 eingerüstet bleibt,
werden heuer große Ressourcen an Arbeitskraft und Geld
brauchen. Viele Steinmetzbaulose für Steinauswechslungen,
unzählige bildhauerische Ergänzungen in Naturstein,
die Erneuerung aller Halte- und Armierungseisen in rostfreiem
Stahl, Verfugungen, Festigungen auf mehreren tausend Quadratmetern
Oberfläche sind notwendig, um einen der schönsten
Türme der Welt zu erhalten.
Auch an der Fassade der Barbarakapelle am Nordchor werden
schwierige Steinauswechslungen mit kompliziert behauenen Steinen
ausgeführt.
Zum Schutz der fertig restaurierten Passionsfresken an der
Außenwand des Kapitelsaales wird eine bewegliche Schutzverglasung
vorgebaut. Sie soll die 500jährigen Fresken sowohl vor
mechanischen als auch vor atmosphärischen Einflüssen
bewahren.
Generell wird der Schutz und die Prävention vor Schäden
immer wichtiger. Es wird daher heuer eine neue Alarmanlage
im Dom installiert, die nach dem heutigen Stand der Sicherheitstechnik
den Dom bewachen wird.Noch wichtiger aber: Wenn wir alle ein
wachsames und liebevolles Auge für den Dom - das Kleinod
unserer Stadt - haben, wird er bestehen und sogar dazugewinnen.
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Stiften
für den Stephansdom
Die Bausubstanz des Stephansdomes bedarf einer
laufenden Betreuung und Reparatur. Der jährliche Aufwand
ist gewaltig. Viele treue Spender leisten ihren Beitrag, um
die erforderlichen Finanzmittel aufzubringen. Der Verein „Rettet
den Stephansdom“, der alle Spenden der Sanierung des
Domes zur Verfügung stellt, dankt jedem auch für
eine noch so kleine Spende. Die Spenden können jedoch
nicht den gesamten Aufwand decken. Der Verein „Rettet
den Stephansdom“ hat heuer die „Rettet den Stephansdom
- Verein zur Erhaltung des Stephandoms‘‘ gemeinnützige
Privatstiftung mit dem Ziel gegründet, dass Personen
die Möglichkeit erhalten, dieser Stiftung zu Lebzeiten
oder von Todeswegen Zustiftungen zu ermöglichen.
Durch eine Widmungserklärung, die vom Vorstand der Stiftung
anzunehmen ist, können Sie jederzeit schon zu Lebzeiten
Zuwendungen an die Stiftung machen. Aber auch durch die Einsetzung
dieser gemeinnützigen Privatstiftung als Erbin oder Legatarin
in Ihr Testament, können Sie auch über Ihren Tod
hinaus Gutes für unseren Steffl tun. Sie können
in Ihrem Testament diese Stiftung als Erbin einsetzen und
sie verpflichten, die Erbschaft für den Dom zu verwenden.
Sie haben auch die Möglichkeit, ein Legat zugunsten dieser
Stiftung in Ihrem Testament auszusetzen, wodurch Sie einen
Geldbetrag, eine Liegenschaft oder sonstige Wertgegenstände
mit der Zweckwidmung für den Steffl dieser Stiftung zukommen
lassen können. Jeder Notar wird Sie bei der Errichtung
Ihres letzten Willens gerne beraten; Ihr Testament oder Kodizillaufsetzen
und die Registrierung im Zentralen Testamentsregister veranlassen.
Damit stellen Sie sicher, dass Ihr „Letzter Wille“
tatsächlich erfüllt wird.
aufgebracht.
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St.
Stephan und die Stifter
„Man sieht nur, was man weiß“ - dieser
Grundsatz gilt in St. Stephan in besonderer Weise durch die
Jahrhunderte hindurch auch für das persönliche Verhältnis
der Wienerinnen und Wiener zu ihrer Hauptkirche. Wenn man
die überlieferten Zeugnisse lesen kann und wenn man die
Sprache der Kirche versteht, dann kann man gerade hier an
verschiedenen Orten eindrucksvolle Zeugnisse des Glaubens
und der Liebe unserer Vorfahren zu St. Stephan erkennen.
Je nach ihren Möglichkeiten bedachten Geistliche, aber
auch Bürger und Bürgerinnen, ihre Domkirche in ihren
Testamenten mit oft ansehnlichen Legaten. Sie stifteten kunstvoll
geschnitzte Altäre mit schönen Tafelbildern, vor
welchen, ebenfalls durch Stiftungen gesichert, das Ewige Licht
brannte, Glasgemälde in den Fenstern, kostbare kirchliche
Geräte, Gewänder und wertvolle Paramente, sowie
liturgische Bücher für die Feier des Gottesdienstes
und ermöglichten dadurch die „zierde“ des
Gotteshauses. Hier gab es keine Grenzen, hier konnten die
Bedürfnisse nie befriedigt werden, das Ziel der Vermehrung
des Schmuckes der Kirche zur immer höheren Ehre Gottes
blieb in Ewigkeit bestehen.
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17
JAHRE IM DIENSTE DES DOMES
Der 10. April 1987 war der Geburtstag
von Rettet den Stephansdom
Bei einer Pressekonferenz am Dachboden des Domes wurde
der Verein aus der Taufe gehoben, damals hieß er noch
Unser Stephansdom.
Die Gründungsväter Altbürgermeister Prof. Dr.
Helmut Zilk und Alterzbischof Kardinal Dr. Hans Hermann Groer
waren anwesend.

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Gemeinsam viel erreicht
Seit der Gründung von Rettet den Stephansdom
konnten wir - dank Ihrer Hilfe! - viele wesentliche Restaurierungsprojekte
in Angriff nehmen. Derzeit wird an den großen Baustellen
Südturm und Albertinischer Chor gearbeitet.
Wir werden Sie auch weiterhin über aktuelle Projekte
informieren.
Bitte bleiben Sie dem Dom treu!

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